Der Winterrückschnitt zählt, neben der Unkrautkontrolle, zu der wichtigsten Arbeit, die in einem Staudenbeet anfällt. Aber wie führt man diesen am besten durch? Dieser Frage versucht das KukPiK-Projektteam zusammen mit einem Studenten nachzugehen.

Dazu hat der Student die Möglichkeit bekommen, die Staudenpflanzungen aus dem Versuch Kleingehölze und krautige Pflanzen im Klimawandel (KukPiK) mit verschiedenen Techniken zurück zu schneiden. Der Versuchsaufbau wurde in enger Absprache mit den Mitarbeitern des Projekts gestaltet.

winterrueckschnitt staudenDrei Rückschnittmethoden wurden für den Versuch als interessant empfunden: Der Rückschnitt mit einer Rosenschere, mit einer Heckenschere und einer Kreiselschere. Wobei ersteres wohl das Gängigste im Privatgarten und auf kleinen Flächen ist, kommt die Heckenschere bei extensiven und großflächigen Pflanzungen zum Einsatz. Die Kreiselschere (oder auch Scherenfreischneider genannt) ist noch eher selten in Staudenflächen zusehen: An einem Freischneider angebaut, schneidet der Kopf mit oszillierender Bewegung, ähnlich einer Heckenschere oder eines Balkenmähers, die Halme ab.

Neben dem zeitlichen Aufwand wurde von den Mitarbeitern der LVGA und dem Studierenden das Schnittbild, die Rückstände nach dem Schnitt und der Aufwand für das Zusammentragen des Schnittgutes erfasst. In seiner Bachelorarbeit wird der Student Lukas Prinz diese Daten aufbereiten und auswerten.

Wir sind gespannt, zu welchem Ergebnis die Arbeit kommt!

Sehen Sie hier (Link Youtube) einen Zusammenschnitt von Zeitrafferaufnahmen des Rückschnittes.

Weitere Informationen zum Projekt KukPiK finden Sie unter diesem Link.

Lukas Prinz ist Student des Dualen Studiengangs Landschaftsbau und Grünflächenmanagement an der BHT und schreibt seine Bachelorarbeit über die verschiedenen Techniken des Winterrückschnitts.

Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Jörg-Ulrich Forner

Gutachter: David Zimmerling

Was ist GaLa-Q?

Logo GaLa Q

Es ist ein sozialpartnerschaftliches Qualifizierungsprojekt und eine Seminarreihe zur Qualifizierung im Garten- und Landschaftsbau, mit der die  Weiterbildungsstruktur im GaLaBau berufsständisch weiterentwickelt wird.

Zuerst werden im Projekt GaLa-Q die Qualifizierungsangebote erprobt, die nachfolgend in thematischen Seminarreihen etabliert und projektunabhängig angeboten werden.

Im Ergebnis werden folgende nachhhaltige Ergebnisse von GaLa-Q erreicht:

  • Attraktivitätssteigerung des Berufsbildes Landschaftsgärtner*in (Karriereperspektiven)
  • Stärkung der Bindung der Beschäftigten
  • Sicherung des konkreten Fachkräftebedarfs

Aktuelles

Pressemitteilung 2021-03-24

Zielgruppe

  • abgeschlossene Berufsausbildung Gärtner/ Gärtnerin, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau
  • alternativ: vergleichbare Qualifikation mit mindestens 5-jähriger Berufserfahrung im Garten- und Landschaftsbau
  • einschlägige Kenntnisse und Fertigkeiten in den Tätigkeitsbereichen Bau- und Vegetationstechnik sowie Erfahrung im Tätigkeitsbereich Assistenz der Baustellenleitung
  • Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung

Termine

 Themen und Kosten

Folgende Seminarreihen werden angeboten:

Die Preise sind in der jeweiligen Seminarbeschreibung aufgeführt.

Anmeldung

  • Die Anmeldung zu den nachhaltig angebotenen Seminarreihen erfolgt direkt über die LVGA. Unter den oben aufgeführten Links erhalten Sie Informationen zu den Anmeldemöglichkeiten.

 

Partner

  fgl klein Logo LVGALogo Institut für Arbeitsfähigkeit hohe Quali

 Logo EULogo Bundesministerium für Arbeit und Soziales NEULogo ESFLogo IGBAU 750x500Logo Inifes mit TextLogo zusammenzukunftgestalten schmal 1024x422

 Ansprechpartner

Uwe Mehlitz

Uwe Mehlitz  

Meister im Garten- und Landschaftsbau
Ausbilder Überbetriebliche Ausbildung und Weiterbildung/ Koordinator Weiterbildung "Gartenbau"
Tel.: +49(0)33701 – 2297 29
Fax: +49(0)33701 – 2297 20
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Ansprechpartner: 

Patrick D. Byczkowski
Fischtorplatz 23
55116 Mainz
Tel. 06131 603984 0
Fax. 06131 603984 1
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Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatz bau e.V.
Berufsbildung, Aus-, Fortbildung, Bildungspolitik
Marian Grabowski
Tel.: +49 (0)2224 7707 34
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INIFES Internationales Institut für Empirische
Sozialökonomie gGmbH
Alexander Kühl
Tel. +49 (0)821 243694-0
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Institut für Arbeitsfähigkeit GmbH
Tobias Reuter
Tel. +49 (0)6131 6039840
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Rückblick 2018 - 2019

Das Projekt GaLa-Q soll die Weiterbildungsstruktur im GaLaBau berufsständisch weiterentwickeln.

Zielgruppe:

Mitglieder des Fachverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg e.V.

Ihre Vorteile:

  • Gesonderte Konditionen während der Pilotphase
  • Fachkräftesicherung und Weiterentwicklung im Betrieb
  • Mitgestaltung von passgenauen Weiterbildungsstrukturen

Flyers und Informationsmaterialien:


Seminarreihe Vegetationsflächenpflege an der LVGA:

  • Freiflächenmanagement                                
  • Einführung/ Theorie Rasen- und Wiesenpflege
  • Praxis Rasenpflege
  • Einführung/ Theorie Gehölzpflege
  • Praxis Gehözpflege
  • Theorie und Praxis Staudenpflege
  • Gesundheit mit System: Betriebliches Gesundheitsmanagement
  • Alter(n)sgerechtes und gesundes Führen im GaLaBau
  • General Management

Alle Termine als Druckdatei -> hier

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Sie können sich die Situation vorstellen, man freut sich auf den Kurs und dann passiert es: man wird krank oder aus anderen plötzlichen Gründen beim besten Willen nicht am Kurs teilnehmen. Als wäre das nicht alles schon schlimm genug, möchte der Veranstalter die volle Kursgebühr, denn nach Ende der Stornofrist, 14 Tage vor Kursbeginn, fallen die Kursgebühren zu 100% an.

Für diesen Fall ist es ratsam, eine Seminar-Rückstritts-Versicherung abzuschließen.

Die Seminarversicherung müssen Sie bis 30 Tage vor Reisebeginn oder spätestens bis zum 3. Werktag nach der Kursbuchung abschließen.
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Die ausführlichen Versicherungsbedingungen finden unter diesem Link der HanseMerkur.